Lieferform von Komposten gemäß Kompostverordnung, die in verschlossenen Säcken (Gebinden) im Sinne des § 7 Abs.1 lit. a) und b) der Fertigpackungsverordnung in Verkehr gebracht werden.
Vereinigte Gesamtmenge aller Einzelproben aus einer beprobten Menge.
Belüftungsmethode, bei der die Luft mittels Gebläse durch das Rottegut gesaugt wird.
Substanz, die in Abhängigkeit von Art und Konzentration Boden, Pflanzen, Tiere und Menschen schädigen kann.
Anschüttung, die leicht durchwurzelt werden kann.
Natürlich anstehendes, geschüttetes oder befestigtes Material, das an Schicht I nach unten anschließt.
Der durch Trocknen einer feuchten Probe entstehende Volumenverlust.
Volumenbezogene Masse eines Materials im Zustand der losen (natürlichen) Schüttung.
Loses, unverpacktes Material.
Wird aus Primärenergie "hergestellt", indem eine technische Umwandlung vorgenommen wird. Hierbei kommt es auch zu Umwandlungs- und Verteilungsverlusten. Sekundärenergie ist die nach der Umwandlung der Primärenergieträger in sog. Nutzenergieträger verbleibende Energieform. Beispiele: Steinkohlebriketts, Benzin, Heizöl, Rapsöl, elektrische Energie.
Durch mikrobiologischen Ab- und Umbau bedingte Erwärmung eines organischen Materials.
Standardisierte Labormethode zur Bestimmung des Grades der Selbsterhitzungsfähigkeit (Rottegrad).
Aus dem Rottekörper austretendes Press- und Prozesswasser, gegebenenfalls vermehrt um Niederschlags- oder Bewässerungswasser.
Bei der Siebung anfallender Feinkornanteil.
Bei der Siebung anfallende Restfraktion (Ballaststoffe, Störstoffe, Überkorn).
Trennung verschiedener Korngrößen von Stoffen durch Siebe mit definierten Maschenweiten.
Durch Milchsäuregärung konserviertes Pflanzenmaterial.
Vorgang, bei dem ein Stoff durch einen anderen, mit ihm in Berührung kommenden Stoff, selektiv aufgenommen oder angelagert wird.
Quantitative und qualitative Bestimmung der durch Sortierung aus einem Materialgemisch erhaltenen Materialgruppen.
Anlage, in der Materialgemische in Materialgruppen getrennt werden.
Der auf die Filterfläche wirksame Filterwiderstand (Filterwiderstand x Filterfläche).
Parameter zur Beurteilung der biologischen Reaktivität von Abfällen.
Ort, an dem abfallrelevante Tätigkeiten durchgeführt werden zB ein für Abfallübergaben oder -übernahmen vorgesehener Ort oder jeder Ort mit Einrichtungen (zB Lager, Behandlungsanlagen) eines Abfallsammlers oder -behandlers.
Gesamtheit mehrerer benachbarter, annähernd gleicher räumlicher Bodenausschnitte mit annähernd gleichen Eigenschaften, die durch ähnliche Kombinationen von Umweltbedingungen charakterisiert sind.
Dauer der Funktionsfähigkeit des Biofiltermaterials, begrenzt durch einen im jeweiligen Einzelfall festzulegenden Wirkungsgrad.
Probe, die an einer bestimmten Stelle zu einem bestimmten Zeitpunkt gezogen wird. Die Stichprobe ist Teil einer qualifizierten Stichprobe.
Behandlung von Abfällen mit dem Zweck, ihre stofflichen Eigenschaften zur Erzeugung von Sekundärrohstoffen und -produkten zu nutzen.
Material, das durch Beimischung zu strukturarmen Kompostrohstoffen, wie Bioabfällen oder Klärschlamm, zu einer nachhaltigen Erhöhung des Porenvolumens des Materialgemisches führt zB Astwerk, Häckselgut Holzspäne, Rinden.