Produktmenge, die nach demselben Prozess unter denselben Bedingungen hergestellt und auf gleiche Weise beschriftet ist und der dieselben Eigenschaften zugesprochen werden.
Mikroorganismus, der bei Pflanzen, Tieren oder Menschen Krankheiten herbeiführen kann.
Das Peak-Shaving-Konzept sieht vor, die Erzeugung dezentraler Anlagen in Zeiten einer hohen elektrischen Gesamtlast zu erhöhen, um die durch konventionelle Kraftwerke zu deckende Last zu reduzieren.
Mit Methanbakterien versetzte Flüssigkeit.
Durchfließen von Wasser durch ein festes Substrat.
Wasserspannung in cm Wassersäule angegeben als dekadischer Logarithmus.
Positive oder neutrale Wirkung eines Substrates auf das Pflanzenwachstum und die Pflanzenentwicklung.
Untersuchungsmethode zur Ermittlung der Wirkung eines Substrates auf Keimung und Wachstum von ausgewählten Testpflanzen gegenüber jener eines Vergleichssubstrates.
Aufbringen von Kompost an der Oberfläche, ohne diesen in den Oberboden einzuarbeiten.
Abschnitte eines kontinuierlich ablaufenden Vorganges, bei dem im Wesentlichen in Abhängigkeit vom erzielten Abbau zwischen Hauptrotte (Intensivrotte), Nachrotte und Nachlagerung (Reife) unterschieden wird, wobei aber keine exakte Abgrenzung zwischen den einzelnen Rottephasen möglich ist.
Wasser, das vor allem durch die mechanischen Einwirkungen beim Sammeln und Lagern feuchter biogener Abfälle anfällt.
Unter "Primärenergie" versteht man Energie in ihrem Ursprung. Diese ist technisch noch nicht aufbereitet. Beispiele: Rohöl, Kohle, Uran, Solarstrahlung, Wind.
Probenahme, die entsprechend den statistischen Grundsätzen der Probenahme durchgeführt wird. Der wesentliche Grundsatz der probabilistischen Probenahme besteht darin, dass für jedes Teilchen oder Element in der Grundgesamtheit dieselbe Möglichkeit besteht, Teil der Probe zu werden. Die probabilistische Probenahme führt zu Grenzbedingungen für die angewendete Art der Probenahmeausrüstung, das Probenahmeverfahren (wo, wann, wie) und den Mindestumfang der Einzel- und Mischproben.
Anteil eines Materials, der aus einer größeren Menge dieses Materials ausgewählt wurde. Die Art der Auswahl der Probe sollte im Probenahmeplan beschrieben werden. Der Begriff „Probe" sollte, wann immer dies möglich ist, in Kombination mit einem Bestimmungswort verwendet werden, zB Feldprobe, Laborprobe, da der Begriff allein nicht deutlich macht, auf welchen Schritt im Gesamtprobenahmeverfahren er sich bezieht.
Vorgang der Entnahme oder Zusammenstellung einer Probe.
Bericht, der dem Probenahmepersonal als Prüfliste dient und dem Untersuchenden alle erforderlichen Hinweise über die am Standort eingesetzten Probenahmeverfahren sowie weitere wichtige Beobachtungen liefert.
Vorbestimmte Vorgehensweise zu Auswahl, Entnahme, Konservierung, Transport und Vorbehandlung der Mengen, die der Gesamtheit als Probe entnommen werden.
Ort, von dem die Einzelprobe genommen wird.
Alle geeigneten Verfahren und Probenahmegeräte, die sowohl vor Ort als auch während des Transports und im Labor für die Entnahme und Beschreibung von Proben des Materials angewendet werden. Die Auswahlkriterien der Probenahmetechnik bei der Probenahme sollten im Probenahmeplan beschrieben werden.
Gesamter Probenahmevorgang, beginnend vom ersten Schritt, in dem die Zielsetzungen der Probenahme festgelegt werden, bis zum letzten Schritt, in dem die Daten anhand dieser Zielsetzungen analysiert werden.
Person oder Gruppe von Personen, die die Probenahme am Probenahmeort durchführt. Werkzeuge und andere Hilfsmittel zur Entnahme von Proben werden manchmal auch als „Probenehmer" bezeichnet. In diesen Fällen sollte von „Probenahmegeräten" oder „Probenahmeausrüstung" gesprochen werden. Der Probenehmer sollte über spezifische Kenntnisse und Erfahrungen im Bereich der Probenahme von Abfall verfügen. Im Probenahmeplan kann angegeben sein, dass Probenehmer und Erzeuger des Abfalls voneinander unabhängig sein müssen.
Anzahl von Einheiten oder Masse, aus denen/der eine Probe besteht.
Vorgang, bei dem eine oder mehrere Teilproben von einer Probe aus einer Grundgesamtheit gewonnen wird/werden.
Gefährliche Abfälle, die üblicherweise in privaten Haushalten, sowie, nach Art und Menge vergleichbar, bei anderen Abfallbesitzern anfallen.
Person, die für die Entwicklung des Probenahmeplans und des Untersuchungsprogramms verantwortlich ist.
Im Zuge von Prozessen freigesetzte Abluft.
Im Zuge des biologischen Prozesses entstehende und frei werdende Wärme.
Vorgang, bei dem verfahrenstechnische Größen (= Regelgrößen) weitgehend selbsttätig auf vorgeschriebene Sollwerte gebracht und auf diese gehalten werden.
Vorgang, bei dem in Abhängigkeit von verfahrenstechnischen Größen (= Messwerten) manuell Maßnahmen gesetzt werden.
Wasser, das bei Überschreitung der Wasserkapazität aus dem Rottegut austritt. Prozesswasser setzt sich aus Eigenfeuchtigkeit des Materials sowie aus endogenem Hydrolysewasser, das aufgrund mikrobieller Abbauprozesse entsteht, zusammen.
Biotechnologische Prozessphase, in einem Temperaturbereich von 15 °C bis 25 °C, in dem psychrophile Mikroorganismen optimale Lebensbedingungen vorfinden.
Mikroorganismus, der sich im Temperaturbereich von 0 °C bis 30 °C entwickelt und sein Temperaturoptimum zwischen 15 °C und 25 °C findet.