Repräsentativer Anteil der Endprobe, der für die Untersuchung vorbereitet wird.
Probe oder Teilprobe, die erforderlichenfalls nach Aufbereitung, Homogenisierung, Verjüngung und Konservierung aus der Feldprobe erhalten und für die Laboruntersuchung an ein Labor geschickt bzw. von diesem empfangen wird. Wird die Laborprobe durch Unterteilen, Mischen, Zerkleinern oder eine Kombination dieser Tätigkeiten weiterbehandelt (reduziert), ergibt sich die Prüfprobe. Ist keine Vorbehandlung der Laborprobe erforderlich, so stellt diese die Prüfprobe dar. Bezogen auf die Probenahme stellt die Laborprobe die endgültige Probe dar, aus Sicht des Labors jedoch die Ausgangsprobe. Verschiedene Laborproben können hergestellt und entweder an verschiedene Laboratorien oder, zu unterschiedlichen Zwecken, an dasselbe Labor geschickt werden.
Dichte der unter festgelegten Bedingungen verdichteten Probe, angegeben in Gramm je Liter des Materials, die im Labor unter Verwendung eines 1-l-Prüfzylinders bestimmt wird.
Zeitintervall zwischen dem Start der Messung und dem Beginn der exponentiell steigenden mikrobiellen Aktivität (gemessen als Sauerstoffverbrauchsrate bzw. Gasbildungsrate).
Spezifischer Filterwiderstand, bezogen auf die Länge zwischen Zuström- und Abströmseite des Filterkörpers.
Leistung ist der Quotient aus Energie E pro vergangener Zeit t. Die Einheit Watt errechnet sich demnach aus Joule pro Sekunde (J/s). Unter Leistung P versteht man jene Energiemenge die pro Stunde produziert wird. In der Energiebranche ist die Angabe von Kilowatt [kW] gebräuchlich. 1 Kilowatt [kW] entspricht 1000 Watt [W].
Zusammenhang Energie und Leistung:
Multipliziert man die Leistung P mit der Zeit t bekommt man wieder Energie E. Die Einheit der Energie ist Joule entspricht einer Wattsekunde [Ws]. Das heißt, ein Joule bzw. eine Wattsekunde dividiert durch 3600 Sekunden entspricht einer Wattstunde [Wh]. 1 Wattstunde [Wh] gebrochen durch 1000 ergibt eine Kilowattsunde [kWh]. Diese Einheit ist sehr gebräuchlich; zum Beispiel Strom wird in [kWh] verrechnet.
Produktmenge, die gleichzeitig versendet oder empfangen wird und mit einem besonderen Vertrag oder Lieferdokument versehen ist. Eine Lieferung kann aus einem Teil einer Partie oder einer oder mehreren Partien desselben Materials oder verschiedenen Materialien(Produkten) bestehen.
Material, das nicht verpackt ist.
Lufterfüllter Porenraum bei Feldkapazität (in cm3 je 100 cm3 Boden). Der Wert kann der pF-Kurve entnommen bzw. folgendermaßen berechnet werden: Luftkapazität = Grobporenvolumen (GPV) – Feldkapazität (FK). Die Luftkapazität entspricht somit dem Anteil an Grobporen.