Verwendung von Komposten auf eigenen Flächen des Kompostherstellers oder auf solchen Flächen, über die er das Verfügungsrecht besitzt.

Von einem Material bzw. einer Anlage oder einem Anlagenteil ausgehende inhärente Geruchsemission.

Kompostierung biogener Reststoffe aus dem und im eigenen Verfügungsbereich.

Überwachung und Dokumentation von Betrieb, Verfahrensablauf, übernommenen und abgegebenen Materialien einer Anlage durch den Anlagenbetreiber.

Kontrolle von übernommenen Abfällen nach definierten Kriterien.

Einschließen von Anlagenteilen in ein geschlossenes, speziell adaptiertes Gebäude, um Emissionen erfassen und behandeln zu können.

Teilmenge einer Charge, die durch den Entnahmevorgang gebildet wird. Einzelne Probe, die an einem bestimmten Ort zu einem bestimmten Zeitpunkt gezogen wird, die Mindestmengenerfordernisse einer qualifizierten Stichprobe einhält und als Feldprobe für eine Untersuchung bereitgestellt wird. Materialmenge, die von einem Probenahmepunkt entnommen wird. Einzelne Materialmenge, die von einem Probenahmegerät in einem einzelnen Arbeitsschritt entnommen, jedoch nicht als einzelne Einheit analysiert/untersucht, sondern mit weiteren Einzelproben zu einer Mischprobe zusammengefasst wird. Sofern die von einem Probenahmegerät in einem einzelnen Arbeitsschritt entnommene Materialmenge einzeln analysiert wird, wird das erhaltene Material als Probe bezeichnet. In solchen Fällen ist sicherzustellen, dass die Materialmenge sowohl die Kriterien für den Umfang einer Einzelprobe als auch die einer Probe erfüllt.

Fähigkeit eines wässrigen Extraktes einer Probe Strom zu leiten angegeben als Funktion der Ionenkonzentration Feldkapazität (FK) Wassergehalt bei 0,33 bar Saugspannung (in cm3 je 100 cm3 Boden).

Sammelbezeichnung für feste, flüssige und gasförmige Stoffe oder Strahlung, Schall u. dgl., die von einer Anlage oder Anlagenteilen ausgehen und an die Umwelt abgegeben werden.

Aufbereitung des Endproduktes aus der biologischen Abfallbehandlung zur Einstellung der für die Anwendung erforderlichen Eigenschaften (zB durch Siebung, Windsichtung, Hartstoffabscheidung).

Die Energie in der Form, wie sie dem Endverbraucher zugeführt wird, wird als "Endenergie" bezeichnet. Durch den Transport zum Verbraucher entstehen weitere Verluste. Endenergie entsteht aus Primär- oder Sekundärenergie und steht nun für die Umwandlung in Nutzenergie zu Verfügung.

Repräsentativer Anteil der Sammelprobe, der, falls erforderlich, durch Reduzierung aus der beprobten Menge hergestellt wird.

Behandlung von Abfällen für die Energiegewinnung.

Unter Energie versteht man die Fähigkeit eines Stoffes oder Systems, Arbeit zu leisten. Energie kann in verschiedenen Formen auftreten und von einer Form in eine andere Form umgewandelt werden. Beispiele für Energieformen sind:

• Wärmeenergie: z.B.: die Sonnenenergie
• Chemische Energie: z.B.: die Energie von Treibstoff, die den Heizwert bestimmt
• Kinetische Energie: z.B.: die Bewegungsenergie eines Kraftwagens
• Potentielle Energie: z.B.: die gespeicherte Energie des Wassers in einer Talsperre
• Elektrische Energie: z.B.: die Energie einer elektrischen Batterie

Pflanzen wandeln die Energie der Sonnenstrahlung, mittels Fotosynthese in chemische Energie um und speichern diese in organischem Material. Beim Biogasprozess wird die chemische Energie des organischen Materials genutzt und in Methangas umgewandelt. Daraus kann elektrische Energie, Wärme und oder Kraftstoff gewonnen werden.

Ein aus Abfällen (einschließlich Bodenaushub) hergestelltes, nicht kontaminiertes, bodenidentes oder bodenähnliches mineralisches oder mineral-organisches Material, das in den wesentlichen Merkmalen natürlich entstandenem Boden oder Untergrund entspricht und relevante Bodenfunktionen (zB Lebensraum-, Filter-, Puffer- und Transformatorfunktion) übernehmen kann.

Abgegrenzte Schüttung von Erdmaterial mit einer eindeutig zugeordneten Chargennummer.

Proben, die im günstigsten Fall unter Anwendung einer teilweise probabilistischen Herangehensweise und im ungünstigsten Fall mittels einer nicht-probabilistischen Herangehensweise erhalten werden. Üblicherweise repräsentieren diese Proben eine Teilgesamtheit, die wesentlich geringer ist als die Grundgesamtheit.

Durch eine externe befugte bzw. autorisierte Fachperson oder Fachanstalt durchzuführende Anlagen-, Prozess- und Endproduktkontrolle.